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Restrukturierungskonzept vorgestellt

St. Elisabeth Krankenhaus Lahnstein will sein medizinisches Angebot
stärker am Bedarf älterer Menschen ausrichten

In enger Abstimmung mit den Krankenkassen als Kostenträgern erarbeiten die Verantwortlichen des St. Elisabeth Krankenhauses Lahnstein (SEK) im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens eine Zukunftsperspektive.

Fokus auf Altersmedizin
Nach den Plänen der Verantwortlichen soll das SEK zeitnah umstrukturiert werden zu einem Krankenhaus der altersmedizinischen Basisversorgung mit psychiatrischem
Schwerpunkt. „Dafür wollen wir die bereits bestehende Innere Medizin um ein geriatrisches Angebot ergänzen“, so Geschäftsführer Claudius-David Walker. Die Geriatrie befasst sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten der medizinischen Versorgung älterer Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen. Passend dazu sieht die Zukunftsplanung weiterhin vor, das vollstationäre psychiatrische Behandlungsangebot des St. Elisabeth Krankenhauses Lahnstein um die Gerontopsychiatrie zu erweitern, also jenen Zweig der Psychiatrie, der sich mit der Vorbeugung, Diagnostik und Therapie psychiatrischer Störungen im höheren Lebensalter beschäftigt. Komplettiert werden soll das medizinische Leistungsspektrum des SEK von der Orthopädie und einer HNO-Belegabteilung.

Bedarfsgerecht und mit der Krankenhausreform im Einklang
Im Rahmen der Gesundheitsreform wird künftig eine Konzentration des medizinischen Leistungsangebots durch Zuweisung von Leistungsgruppen an Krankenhäuser umgesetzt. Hierbei steht vor allem eine abgestimmte Gesundheitsplanung im Vordergrund. Dies hat auch zur Folge, dass insbesondere Leistungen der Allgemein- und Wirbelsäulenchirurgie sowie der ästhetischen Chirurgie und
Gynäkologie auf Grund der geringen Auslastung künftig nicht mehr im St. Elisabeth Krankenhaus vorgehalten, sondern durch Kliniken mit entsprechendem medizinischem
Leistungsangebot in Koblenz erbracht werden sollen.

Durch die Neuausrichtung im Rahmen des Transformationsprozesses, das bekräftigt Claudius-David Walker ebenso wie der Generalbevollmächtigte Dr. Moritz
Handrup, soll im St. Elisabeth Krankenhaus nach Möglichkeit eine Vielzahl von Arbeitsplätzen erhalten bleiben.