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Ambulant und stationär: Innovatives Versorgungsmodell

Das St. Elisabeth Krankenhaus Lahnstein hat sich erfolgreich um eine Förderung des Landes Rheinland-Pfalz als „Sektorenübergreifendes Gesundheitszentrum“ beworben. Das Gesundheitsministerium zeichnet damit das Lahnsteiner Krankenhaus für seine vorbildlichen Leistungen an der Schnittstelle von ambulanter und stationärer Versorgung aus und setzt Impulse für eine erfolgreiche Zukunft.

„Wie kann die medizinische Grundversorgung der ländlichen Region in und um Lahnstein zukunftssicher organisiert werden?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Pascal Scher, Geschäftsführer des St. Elisabeth Krankenhauses, seit seinem Amtsantritt im vergangenen Sommer. Die besten Ideen, die gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten entwickelt wurden, hat er im Januar 2016 in Form eines Konzeptpapiers für ein „Sektorenübergreifendes Gesundheitszentrum“ im Gesundheitsministerium eingereicht. Die Bewerbung überzeugte die Fachjury. Das Lahnsteiner Krankenhaus profitiert nun von einem umfassenden Beratungsangebot im „Zukunftsprogramm Gesundheit und Pflege 2020“, das Initiativen zur Entwicklung sektorenübergreifender Versorgungsmodelle in ländlichen Räumen fördert und durch Beratungsleistungen unterstützt.

In den vergangenen Jahrzenten hat die strikte finanzielle Trennung von ambulanter und stationärer Medizin Kooperationsmodelle der Akteure eher behindert als gefördert. Heute stehen viele niedergelassene Ärzte der Region und das Krankenhaus allerdings vor ähnlichen Herausforderungen: Wie kann gutes Personal gefunden und in der Region gebunden werden? Wie können notwendige Investitionen in moderne Medizintechnik refinanziert werden? Wie kann ein wohnortnaher Zugang zu hausärztlicher Grundversorgung oder ambulanter Notfallversorgung aufrechterhalten werden?

Ambulante und stationäre Versorgung für den Rhein-Lahn-Kreis

Dr. Pascal Scher erklärt dazu: „Ich freue mich außerordentlich, dass das Gesundheitsministerium unsere Aktivitäten in der Vernetzung von ambulanter und stationärer Versorgung weiter fördern möchte. Das zeigt mir, dass unsere Strategie der „partnerschaftlichen intersektoralen Zusammenarbeit für eine gute Versorgung“ der richtige Weg ist.“

Im St. Elisabeth Krankenhaus betreuen seit vielen Jahren niedergelassene Ärzte gemeinsam mit angestellten Kollegen ihre Patienten. Die Patienten profitieren davon mehrfach: Der Krankenhausaufenthalt kann wohnortnah und in familiärem Umfeld erfolgen und eine notwendige Operation wird persönlich durch den bereits bekannten und vertrauten Arzt durchgeführt. Das Krankenhaus investiert zurzeit in den Ausbau seines Standortes an der Ostallee, um zusätzlichen Platz für die Ansiedelung von Praxen und eine Erweiterung der Kurzzeitpflege zu gewinnen.