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Zentrum für Integrative Schmerzmedizin im Franziskus-Krankenhaus eröffnet

Dr. Michael Schenk leitet das Zentrum für Integrative Schmerzmedizin.

Menschen mit chronischen Schmerzen finden ab sofort im Zentrum für Integrative Schmerzmedizin am Franziskus-Krankenhaus Berlin kompetente Hilfe. Die Leitung des Zentrums hat Dr. Michael Schenk inne, der zuvor lange als Leitender Arzt und Schmerzmediziner im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe tätig gewesen war. Zum Team gehören außerdem der Neurologe Dr. Stefan Teufel, erfahrene Pflegekräfte sowie Physio- und Psychotherapeuten mit einer spezifischen Schmerz-Weiterbildung.

Lebensfreude zurückgewinnen
Im Zentrum für Integrative Schmerzmedizin erhalten Patienten, die seit langer Zeit unter chronischen Schmerzen leiden und bei denen ambulante Behandlungen nicht erfolgreich waren, eine stationäre Multimodale Schmerztherapie. Dr. Schenk beschreibt diese als »Kombination aus schonender Medikamentengabe, Naturheilmitteln, spezialisierter Physiotherapie, Musik- und Entspannungstherapie sowie algesiologischer Psychotherapie und Informationsvermittlung«. Die Behandlung soll die Schmerzen der Patienten dauerhaft lindern, im besten Fall sogar heilen, so dass sie Lebensfreude und Handlungsfreiheit zurückgewinnen. »Menschen mit chronischen Schmerzen sind häufig verzweifelt: Sie verstehen die Ursache ihrer Erkrankung nicht, ihr Privat- und Berufsleben ist eingeschränkt, viele sind arbeitsunfähig, manche leiden unter Depressionen«, erklärt Dr. Schenk die Situation seiner Patienten. »Gemeinsam mit den Betroffenen definieren wir Ärzte und Therapeuten ein realistisches Behandlungsziel – und machen uns auf den Weg. Unsere Patienten sind Akteure in einem langen Prozess, den sie eigenverantwortlich mitgestalten. Dazu befähigen wir sie.«

Umfangreiches Behandlungsspektrum
Eine stationäre Multimodale Schmerztherapie dauert im Franziskus-Krankenhaus in der Regel zwei Wochen. Das Zentrum verfügt zunächst über acht Plätze. Dr. Schenk und sein Team behandeln das gesamte Spektrum chronischer Schmerzen, darunter Rücken-, Kopf- und Nervenschmerzen, das Reizdarm- und das Fibromyalgiesyndrom sowie Schmerzen bei onkologischen, gynäkologischen und urologischen Erkrankungen. Die Kosten werden nach entsprechender Indikation durch einen nieder-gelassenen Arzt vollständig von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. (Formal müssen zur Indikation einer stationären Multimodalen Schmerztherapie die Aufnahmebedingungen nach OPS 8-918 erfüllt sein.)