TERMINHINWEIS: Herz-Tag am 17. November 2016

Unter dem Motto „Herz unter Stress“ können sich Patienten im St. Adolf-Stift über die Risikofaktoren psychische Belastungen, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit und Fettstoffwechselstörungen informieren Das Herz hat die Aufgabe, mit 100.000 Schlägen pro Tag 7.000 Liter Blut durch das menschliche Gefäßsystem zu pumpen, um Organe und Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Gefährlich wird es, wenn Herz und Gefäße hohem Stress durch Bluthochdruck, Zuckerkrankheit und Fettstoffwechselstörungen ausgesetzt sind. Diese zählen zu den wichtigsten Risikokrankheiten für Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche, Herzrhythmus-Störungen und Nierenversagen. Auch Stress im Sinne von psychosozialen Belastungen am Arbeitsplatz, Krisen in der Familie oder Lärm bekommt eine wachsende Bedeutung als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Herz unter Stress“ lautet darum das Motto der bundesweiten Herzwochen im November. Im St. Adolf-Stift dreht es sich beim Herz-Tag am Donnerstag, dem 17. November von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Aula der Pflegeschule ebenfalls um Bluthochdruck, Diabetes mellitus und erhöhte Blutfettspiegel. Kardiologie-Chefarzt Privatdozent Dr. Ali Aydin sagt: „Alle drei Risikofaktoren werden zum einen von den Menschen unterschätzt, da man sie lange nicht wahrnimmt. Gleichzeitig könnten sie aber ausreichend therapiert und gut eingestellt werden, wenn die Erkrankungen denn rechtzeitig erkannt werden.“ Wichtigste Voraussetzung dafür sei, dass man die von den Krankenkassen bezahlten Check-ups beim Hausarzt dafür nutzt, seine Werte zumindest alle 2 Jahre zu überprüfen. Dr. Aydin: „Und dann auch seinen individuellen Lebensstil ändert.“ Diese und andere konkrete Tipps, gibt Dr. Aydin in seiner Einführung in das Thema zu Beginn der Patienten-Veranstaltung. Danach erläutert der Chefarzt der Medizinischen Klinik, Prof. Dr. Stefan Jäckle, welche Auswirkungen Fette und Cholesterin auf das Herz haben und was man tun kann und sollte, wenn man unter einer Fettstoffwechselstörung leidet. Als Referenten treten beim Herztag im St. Adolf-Stift auch niedergelassene Kooperationspartner auf. Dr. Marko Staben ist Nephrologe in Reinbek und von der Deutschen Hochdruck Liga als Hypertensiologe anerkannt. Er gibt Tipps für Patienten mit zu hohem Blutdruck. Die niedergelassenen Diabetologen Rainer Stengel und Dr. Carola Migge aus Wentorf sprechen über die Volkskrankheit Diabetes mellitus und heutige Behandlungsmöglichkeiten. Nach den vier Kurzreferaten gibt es um 17 Uhr das beliebte Patientenforum „Patienten fragen, Experten antworten“, das vom Kardiologie-Chefarzt Aydin moderiert wird. Bereits ab 14.30 Uhr können sich die Interessierten an Ständen der Deutschen Herzstiftung und vom TSV Reinbek über Präventionsmöglichkeiten informieren. Ein Imbiss wird gereicht. Eine Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung ist nicht erforderlich. Einlass ist ab 14.30 Uhr. Die Aula befindet sich auf dem Krankenhausgelände ganz in der Nähe der Parkpalette an der Loddenallee.

PROGRAMM Herztag „Herz unter Stress“:

am Donnerstag, 17. November von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Aula der Pflegeschule.
Einlass ist um 14.30 Uhr 14.30 Uhr: Info-Stände von Deutscher Herzstiftung und TSV Reinbek im Foyer 15.30 Uhr Vortragsveranstaltung

• Privatdozent Dr. Ali Aydin (Chefarzt der Kardiologie) Herz unter Stress – Eine Einführung
• Prof. Dr. Stefan Jäckle (Chefarzt der Medizinischen Klinik) Fette, Cholesterin und Herz
• Dr. Marko Staben (Niedergel. Nephrologe und Hypertensiologe DHL) Herz unter hohem (Blut-) Druck
• Rainer Stengel & Dr. Carola Migge (Niedergelassene Diabetologen) Diabetes mellitus: Eine Volkskrankheit und ihre Behandlung heute

17.00 Uhr Patientenforum

• Patienten fragen – Experten antworten Moderation: Chefarzt Privatdozent Dr. Ali Aydin