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St. Joseph-Stift feierte Richtfest für neuen Westflügel

Gestern (5.12.) wurde im Krankenhaus St. Joseph- Stift Richtfest für das Bauvorhaben Westflügel gefeiert. Nur 15 Monate nachdem Staatsministerin Barbara Klepsch und Geschäftsführer Peter Pfeiffer mit dem ersten Spatenstich die Arbeiten für den Neubau symbolisch aufnahmen, steht das Gebäude an der Georg-Nerlich-Straße nun komplett im Rohbau. Auf dem Dach des Gebäudes wurde ganz traditionell im kleinen Kreis von Mitarbeitern, Baubeteiligten und Ordensschwestern der Richtspruch gesprochen, dem Haus und allen Beteiligten sowie späteren Nutzern Glück und Segen gewünscht. Im neuen Gebäude, das voraussichtlich 2018 in Betrieb genommen wird, sind zukünftig die Akutgeriatrie und die klinikübergreifende Zentralambulanz im Erdgeschoss untergebracht. Der moderne, dreigeschossige Neubau entsteht für 16,9 Millionen Euro als Teilersatzneubau. Das Sächsische Staatsministerium fördert das Bauvorhaben mit 5,2 Millionen Euro. Geschäftsführer Peter Pfeiffer dankte allen am Bau beteiligten Firmen sowie der hauseigenen Abteilung, die den Bau zeit- und kostengerecht vorantreiben. Akutgeriatrie für die Versorgung Hochbetagter Das St. Joseph-Stift rüstet sich mit dem Neubau besonders für die Versorgung hochbetagter Patienten. Der Anteil sehr alter Menschen (80 Jahre und älter) an der Bevölkerung wird sich in den nächsten Jahren um mehr als die Hälfte erhöhen. Dabei ist die Behandlung von älteren Menschen besonders herausfordernd nicht zuletzt aufgrund des Vorliegens von Mehrfacherkrankungen. Die Akutgeriatrie im St. Joseph- Stift fängt diesen Versorgungsbedarf zukünftig mit auf. Aus diesem Grund wurde der Bau noch während der Bauphase um eine weitere Etage aufgestockt. Auf zwei Stationen stehen zukünftig regulär 52 Betten zur Verfügung. Ergänzend zur stationären Versorgung soll im Erdgeschoss des Westflügels eine Geriatrische Tagesklinik mit 12 tagesklinischen Plätzen ihre Arbeit aufnehmen. Somit wird ein umfassendes Angebot an stationären und ambulanten Angeboten geschaffen. Zentralambulanz bündelt alle Sprechstunden Im Erdgeschoss entsteht die Zentralambulanz, die künftig alle 18 Sprechstunden an einem Ort zusammenführt, die bisher überwiegend im Haus verteilt sind. Patienten haben damit zukünftig kürzere Wege. Auch die fachübergreifende medizinische Zusammenarbeit wird aufgrund der räumlichen Nähe optimiert.