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St. Bernward Krankenhaus gemäß G-BA in höchste Kategorie eingestuft

„Umfassende Notfallversorgung“ im BK

Im Notfall bestens aufgehoben: Dem St. Bernward Krankenhaus (BK) ist gemäß den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zum wiederholten Mal die höchste Kategorie der Notfallstrukturen, die sogenannte „Umfassende Notfallversorgung – GBA III“, bestätigt worden. In der Stadt und der Region Hildesheim ist das BK das einzige Krankenhaus, das sämtliche Anforderungen dieser höchsten Notfallstufe erfüllt. Und nicht nur das: Dem St. Bernward Krankenhaus wurde zusätzlich eine erweiterte Versorgung von Notfällen bei Kindern attestiert.

Geprüft wurden die G-BA-Vorgaben vom Medizinischen Dienst. Für die Einstufung relevant waren sowohl die Anzahl und Art der Fachabteilungen, die Struktur und Kapazität der Notaufnahme, die Intensivkapazität, die medizinisch-technische Ausstattung sowie Transportmöglichkeiten. So müssen Untersuchungen im Schockraum, CT und MRT sowie Noteingriffe und Notfallbehandlungen bei akuten Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, des Herzens und bei Schlaganfällen stets möglich sein – und zwar rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche. Geleitet werden muss die Notfallmedizin von eigenständigen ärztlichen und pflegerischen Führungskräften, welche die Zusatzqualifikation „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ besitzen.  Zusätzlich müssen am Krankenhaus unter anderem eigene Fachabteilungen für Orthopädie und Unfallchirurgie, Neurologie, Innere Medizin und Kardiologie, Innere Medizin und Gastroenterologie sowie Frauenheilkunde und Geburtshilfe vorhanden sein – was im St. Bernward Krankenhaus der Fall ist.

 „Das St. Bernward Krankenhaus ist seit jeher gut in der Notfallversorgung aufgestellt“, sagt Dr. Michael Hillebrand, der die Zentrale Notaufnahme am BK seit 16 Jahren als Chefarzt leitet. Aufgrund des hohen Qualitätsstandards habe die Notaufnahme schon im Jahr 2008 als bundesweit erste Notaufnahme das Gütemerkmal „Referenzklinik für Notaufnahmen Deutschland“ von der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) erhalten. Um diesen hohen Standard zu halten, fließen die Vorgaben der internationalen Leitlinien für die einzelnen medizinischen Fachabteilungen, die in der Notaufnahme vertreten sind, regelmäßig in die betrieblichen Prozesse mit ein. „Gebündelt mit der Digitalisierung und den sich häufig ändernden gesetzlichen Vorgaben stellt dies für uns immer wieder eine Herausforderung dar“, verdeutlicht Dr. Hillebrand.

Besonders lobende Worte findet der Chefarzt für die gute und enge Zusammenarbeit zwischen dem gesamten Team der Notaufnahme und den einzelnen Fachdisziplinen im BK. „In unserer Notaufnahme und im gesamten BK arbeiten verschiedene Experten interprofessionell Hand in Hand, sodass wir unsere Patienten zu jeder Tages- und Nachtzeit umfassend versorgen können.“