Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Details Anzeigen

Datenschutzerklärung

Sogenannte "Reisewarnung" für Berlin unbegründet

Aufgrund der guten Vernetzung mit anderen Geburtskliniken ist eine sichere geburtshifliche Versorgung gewährleistet.

Auch während der Sommerferien ist die geburtshilfliche Betreuung hochschwangerer Frauen im St. Joseph Krankenhaus rund um die Uhr gesichert.

„Jede Frau, die hochschwanger kurz vor der Geburt zu uns kommt, oder Notfälle werden selbstverständlich angenommen“, erklärte Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe. In der vergangenen Woche hatte die Organsiation Mother Hood medienwirksam eine sogenannte „Reisewarnung“ für werdende Familien ausgesprochen. Unter anderem wurde behauptet, dass selbst Frauen mit Wehen von den Kreißsälen abgewiesen würden. Diesem Eindruck widerspricht Prof. Dr. Abou-Dakn vehement. „Wir haben keinen Versorgungsnotstand. Aufgrund des starken Geburtenanstiegs in Berlin ist lediglich eine rechtzeitige Anmeldung zur Entbindung erforderlich, damit werdende Mütter wirklich in ihrer Wunschklinik das Kind zur Welt bringen können“, so Abou-Dakn.

Nicht zur Geburt angemeldete Frauen werden in ganz seltenen Ausnahmefällen an einen anderen Kreißsaal weitergeleitet, wenn die Kapazitäten im SJK erschöpft sind. Das erfolgt jedoch nur, wenn die Geburt nicht unmittelbar bevorsteht und noch ausreichend Zeit für einen Krankentransport bleibt. Aufgrund der guten Vernetzung mit anderen Geburtskliniken ist eine sichere geburtshifliche Versorgung dennoch gewährleistet. Auch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat auf die Vorwürfe von Mother Hood entsprechend reagiert und diese als „Panikmache“ bezeichnet.