Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Details Anzeigen

Datenschutzerklärung

Richtkrone auf der Elisabeth-Klinik

SJK baut sein Versorgungsangebot für seelisch erkrankte Kinder und Jugendliche in Steglitz-Zehlendorf aus

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem ersten Spatenstich ist nun der Rohbau des zweiten Standorts der Elisabeth-Klinik für seelische Gesundheit junger Menschen (SGJM) fertiggestellt: Es entstehen knapp 50 Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche mit seelischen Erkrankungen. Die Mitarbeitenden der Klinik sowie des St. Joseph Krankenhauses feierten diesen Meilenstein zusammen mit den Bauleuten, aber auch Gästen aus Politik und Wirtschaft.

Dank für gute Arbeit

Zur Begrüßung hatten sich Tino Hortig, kaufmännischer Leiter der Elisabeth-Klinik und Sebastian Wiedenhaupt, Geschäftsbereichsleiter Bau und Technik des St. Joseph Krankenhauses, zu Wort gemeldet: Sie bedankten sich beim Team der Bauleute für die gute Arbeit und gaben einen Ausblick auf die nächsten Monate bis zur Fertigstellung des Gebäudes im Frühsommer 2024. Daran schloss Carolina Böhm, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, als Schirmherrin des Projektes an und stellte die Bedeutung der Einrichtung für Familien im Bezirk Steglitz-Zehlendorf heraus. Chefarzt Dr. Jakob Florack äußerte sich zum Behandlungsangebot der Klinik, bevor auch junge Patientinnen und Patienten sich kreativ in die Feierlichkeiten einbrachten, die derzeit am Klinikstandort in Tempelhof stationär behandelt werden. Sie hatten Wünsche für künftige Patientinnen und Patienten des Standorts Steglitz-Zehlendorf zusammengetragen und auf Leinwänden gestaltet.

Scherben als Glücksbringer

Den Ritualen zum Richtfest folgend, schlugen danach Carolina Böhm, Sebastian Wiedenhaupt, Tino Hortig und Dr. Jakob Florack vier letzte Nägel mit gebotener Symbolkraft in das Miniaturmodell eines Dachstuhls ein. Der Zimmermann des bauausführenden Unternehmens hob zum Segen für den Bau sein Glas, dankte seinerseits Bauherren wie Bauleuten und warf das Glas zu Boden: Mögen die Scherben dem Haus nachhaltig Glück bringen.

Neubau nach Effizienzstandard E55

Das neue Klinik-Gebäude wird als Effizienzhaus nach KfW 55 Standard gebaut. Es umfasst drei bzw. vier Geschosse, eines davon unterirdisch. Im Erdgeschoss werden Tagesklinik und Institutsambulanz einziehen, im ersten Obergeschoss sind die stationären Behandlungsplätze geplant.

 

Fotos: Manuel Tennert