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PD Dr. Daniel Zickler ist neuer Chefarzt

Klinik für Nephrologie und Internistische Intensivmedizin im St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof

Das St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof (SJK) und das Franziskus-Krankenhaus haben ab heute einen neuen Chefarzt: PD Dr. Daniel Zickler tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Christiane Erley an und übernimmt somit die Leitung der Klinik für Nephrologie und Internistische Intensivmedizin im SJK sowie der Interdisziplinären Intensivmedizin im FKH. 

Bereits 2001 zog es den gebürtigen Kieler Daniel Zickler zum Studium nach Berlin und damit in jene Stadt, die für ihn zur Wahlheimat und für seine Familie zum Lebensmittelpunkt werden sollte. Nach dem Studium an der Charité Universitätsmedizin Berlin arbeitete er ab 2008 in der medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und internistische Intensivmedizin im Charité Virchow-Klinikum. Ab 2018 war er dort als Oberarzt tätig. Ferner war Daniel Zickler über fünf Jahre als Notarzt mit den Einsatzfahrzeugen der Berliner Feuerwehr und dem ECMObil unterwegs sowie zwei Jahre lang mit dem Intensivtransport-Hubschrauber Christoph Berlin im Einsatz. 

Dr. Zickler freut sich sehr darauf, die Leitung der größten außeruniversitären Nephrologie in Deutschland zu übernehmen. In seiner Funktion als neuer Chefarzt will er die Klinik als verlässlichen Partner für Berlins Dialysepraxen weiterführen. Voller Anerkennung für das große Renommee und die ausgezeichneten bestehenden Strukturen gerade im Hinblick auf die Dialyse- und Shuntmedizin, richtet er seinen Blick aber auch an der Zukunft aus: 

„Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir moderne Medizin auf höchstem Niveau praktizieren mit einem Fokus auf personalisierter Medizin und interdisziplinärer Zusammenarbeit – gerade auch auf der Intensivstation. So können wir den Menschen, die sich uns anvertrauen, die bestmögliche Versorgung bieten und werden aktuelle Entwicklungen in der Medizin in unser Leistungsspektrum integrieren.“

Außerdem möchte sich Dr. Daniel Zickler für die exzellente Ausbildung von Assistenzärztinnen und Assistenzärzten stark machen. „Wenn wir bestens qualifizierte Fachärzte hervorbringen, hilft uns das nicht nur in der Klinik, es sorgt auch für einen gesunden Zuwachs an Fachpersonal in den Praxen. Das schafft letztlich die Ausgangsbasis für wertvollen, fachlichen Austausch.“