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Offizielles Kniezentrum im St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof Deutsche Kniegesellschaft (DKG) bescheinigt exzellente Versorgung

v.l.: Dr. Sebastian Metzlaff, Dr. Elke Johnen © SJK

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Tempelhofer St. Joseph Krankenhaus (SJK) ist von der Deutschen Kniegesellschaft (DKG) als „Offizielles Kniezentrum“ zertifiziert worden. Patientinnen und Patienten mit Knieproblemen können sich damit sicher sein, hier im Falle chirurgischer Eingriffe am Kniegelenk optimal versorgt zu werden. Das Zertifikat wurde für die Teilbereiche kindliche Kniechirurgie, Unfallchirurgie, Sportorthopädie sowie Endoprothetik verliehen und gilt für fünf Jahre. 

Strenge Kriterien werden erfüllt

Mit der Zertifizierung von Kniezentren setzt sich die Deutsche Kniegesellschaft für eine hohe Versorgungsqualität in der Kniechirurgie ein. Für die Auszeichnung gelten strenge Kriterien – als Kniezentrum anerkannt werden ausschließlich Kliniken mit besonders hoher Expertise: Entscheidend ist neben der Anzahl an komplexeren operativen Eingriffen am Kniegelenk auch die wissenschaftliche Tätigkeit der Ärztinnen und Ärzte. So müssen innerhalb der letzten fünf Jahre vor der Zertifizierung zwei kniespezifische Veröffentlichungen in anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften nachgewiesen werden. Zudem muss die Leitung des Kniezentrums im Bereich der Kniechirurgie zertifiziert sein. Diese Rolle übernimmt im St. Joseph Krankenhaus Dr. Sebastian Metzlaff, Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie- und Unfallchirurgie.

Rasch wieder auf die Beine kommen: Maßgeschneiderte Behandlung
Diese ist sowohl auf gelenkerhaltende Eingriffe als auch Gelenkersatzoperationen (Endoprothetik) spezialisiert. Typische Behandlungsfelder im Bereich der Kniechirurgie sind zum Beispiel Verletzungen an Kreuzband, Meniskus, Knorpel oder Kniescheibe sowie Kniearthrose. Für den Bereich der kindlichen Kniechirurgie besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Kinderchirurgie: Hier werden insbesondere kniegelenksnahe Erkrankungen und Verletzungen sowohl konservativ als auch operativ behandelt, wie etwa Gefäßanomalien oder wiederkehrende Ausrenkungen der Kniescheibe. 

Für möglichst schnelle Mobilität nach einem Kniegelenkersatz wurde das sogenannte Schnell-Läufer-Programm entwickelt: Es stellt sicher, dass die Patientinnen und Patienten umfassend über die Operation und die anschließende Heilbehandlung informiert sind und wissen, wie sie selbst aktiv an ihrer Genesung mitwirken können. Nach der Operation erhalten sie unverzüglich physiotherapeutische Unterstützung.

SJK-Geschäftsführer Tobias Dreißigacker: „Die Kniechirurgie ist eine wichtige medizinische Leistung unseres Hauses. Mit der Zertifizierung zum Kniezentrum werden ihre hohe Qualität sowie das Können und Engagement des gesamten Klinik-Teams bestätigt.“