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Niedersächsische Gesundheitsministerin überreicht St. Bernward Krankenhaus Förderbescheid für 2021

Scheckübergabe auf der Baustelle: Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens hat BK-Geschäftsführer Stefan Fischer symbolisch den Förderbescheid für 2021 in Höhe von 6,9 Millionen Euro überreicht.

Die niedersächsische Gesundheitsministerin Daniela Behrens hat am heutigen Freitag einen Förderbescheid über insgesamt 6,9 Millionen Euro an das St. Bernward Krankenhaus (BK) in Hildesheim übergeben.

Die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Krankenhausversorgung ist dem Land Niedersachsen ein besonders wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund beteiligt sich das Gesundheitsministerium jährlich mit hohen Investitionsförderungen daran, diesen Versorgungsauftrag sicherzustellen und für die Bürgerinnen und Bürger eine dem Bedarf angepasste optimale Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Ministerin Daniela Behrens erklärt dazu: „Die zusätzlichen Belastungen der Krankenhausträger während der Corona-Pandemie sind mir sehr bewusst. Diesen zu trotzen und eine weiterhin zuverlässige und tragfähige medizinische Versorgung sicherzustellen, bedeutet eine enorme Kraftanstrengung. Umso mehr freut es mich, dem St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim heute einen weiteren Bewilligungsbescheid zu dem Neubau des Eltern-Kind-Zentrums in Höhe von 6,9 Millionen Euro überreichen zu können. Dies ist ein weiterer Beitrag, damit das St. Bernward Krankenhaus gut aufgestellt ist, um den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.“

„Unsere Patientinnen und Patienten, egal welchen Alters, sollen die bestmögliche Behandlung erhalten“, betont Stefan Fischer, Geschäftsführer des St. Bernward Krankenhauses. „Um dies zu erreichen, braucht es neben kompetenten Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften eine hochmoderne Medizintechnik, komfortable, barrierefreie Patientenzimmer sowie natürlich einen würdevollen und menschlichen Umgang miteinander – quasi das Gesamtpaket“. Der nach modernsten Standards ausgestattete Neubau sei hierfür ein wichtiger Baustein.

Das geplante Eltern-Kind-Zentrum soll die Geburtshilfe, die Gynäkologie und die Kinderklinik inklusive Frühgeborenen-Intensivstation beherbergen, zudem ziehen die Geriatrie und die Palliativstation in das neue Gebäude ein. „Bereits vor, aber auch gerade während der Pandemie haben wir festgestellt, wie wichtig unseren Patienten die Nähe zu ihren Angehörigen ist“, sagt Fischer.  In dem neuen Gebäude soll es deshalb neben großzügigen Patientenzimmern auch Unterbringungsmöglichkeiten für Angehörige geben.

Dank des Neubaus verdoppelt sich außerdem die Fläche der Zentralen Notaufnahme – eine Maßnahme, die dringend notwendig sei, stellt Geschäftsführer Fischer fest. „Unsere Notaufnahme wurde im Jahr 2000 für etwa 20.000 Patientenkontakte pro Jahr geplant, mittlerweile sind es knapp 50.000.“

Der Startschuss für den Baubeginn ist in diesem Sommer bereits gefallen. So wurde bereits das alte Verwaltungsgebäude abgerissen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Im Laufe der kommenden Jahre soll im ehemaligen Eingangsbereich und Innenhof des St. Bernward Krankenhauses der Neubau mit fünf Etagen und einem Staffelgeschoss entstehen.

Bild (s.o.)

Von links: Pflegedirektorin Susann Börner, Technischer Direktor Jörn Augsburg, Geschäftsführer Stefan Fischer, Gesundheitsministerin Daniela Behrens, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Georg von Knobelsdorff, SPD-Bundestagsabgeordneter Bernd Westphal, Kuratoriumsmitglied Sr. M. Canisia Corleis, Kaufmännische Leiterin Karen Thiele.