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Neugeborene in sicheren Händen

Lichtzeichen: Zum Welt-Frühgeborenen-Tag leuchtete die Fassade des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara lila.

Auch in diesem Jahr hat das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara mit einer besonderen Aktion auf den Welt-Frühgeborenen-Tag hingewiesen und die Fassade am Standort St. Elisabeth in lila Licht getaucht. Jedes Jahr werden in Deutschland rund 65.000 Kinder – und damit fast jedes zehnte Kind – zu früh geboren. Die Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara steht für die bestmögliche Versorgung der Kinder. Dieser Anspruch wurde nun durch die Einführung einer besonderen Sprechstunde zur Behandlung der Neugeborenen-Gelbsucht unterstrichen.

Geleitet wird die Klinik für Neonatologie und Kinderintensivmedizin von Chefarzt PD Dr. Roland Haase. Der erfahrene Kinder- und Jugendmediziner und sein Team sind Teil einer Expertenstruktur am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, eines sogenannten Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe. Hier sind unter anderem die Geburtshilfe und die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie eingebunden. Neben modernster Technik setzt man auf die Kooperation mit anderen Krankenhäusern. So können kranke oder unreife Neugeborene für die spezialisierte Versorgung mit dem Hubschrauber oder dem Baby-Notarztwagen ins Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara verlegt werden. Mit dem Farbenspiel zum Welt-Frühgeborenen-Tag setzen die ärztlichen und pflegerischen Experten auch in Halle ein Zeichen für ein medizinisches Feld, das viele Emotionen in sich trägt. Entstanden ist die Idee in den USA unter dem Motto „Purple for Preemies“, zu Deutsch „Lila für Frühchen“.

„Nicht nur die Kinder und insbesondere die Frühgeborenen brauchen eine spezielle medizinische Betreuung. Auch die Angehörigen sind für die menschliche Zuwendung durch das Klinikteam dankbar. Letztlich behandeln wir ganze Familien“, fasst Haase den Anspruch seines Teams zusammen. Im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara steht neben der medizinischen Struktur auch ein bewährtes Netzwerk für psychologische, seelische und soziale Betreuung und Unterstützung zur Verfügung. Auch während der Corona-Pandemie bleiben Besuche kranker Früh- und Neugeborener durch Angehörige möglich.

Neu ist das Angebot der Bilirubin-Sprechstunde zur Kontrolle des gelben Blutfarbstoffes. Mehr als die Hälfte aller Kinder entwickelt in den ersten Wochen nach der Geburt eine sogenannte Neugeborenen-Gelbsucht. Auch, wenn es sich dabei eher um eine Auffälligkeit als eine Erkrankung handelt, besteht bei einem geringen Prozentsatz der Patienten das Risiko irreversibler Hirnschäden, weshalb der entlassende Kinderarzt bei Bedarf die Kontrolle des Bilirubin-Wertes anordnet.

Am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara besteht ab sofort nach Terminvereinbarung werktags, am Wochenende und sogar an Feiertagen die Möglichkeit, eine darauf spezialisierte Hebamme aufzusuchen. Die Termine werden für die Familien bedarfsgerecht und individuell vergeben um Wartezeiten auszuschließen. Auch die Laborergebnisse sind innerhalb kürzester Zeit verfügbar. Die Terminvergabe erfolgt telefonisch über die Entbindungsstation des Krankenhauses unter (0345) 213 5141.