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Neues Projekt der „Fahrenden Ärzte Kassel“ soll Strafgefangene mit chronischen Erkrankungen besser unterstützen

Am Mittwoch, 05.12. trafen sich Vertreter der Fahrenden Ärzte Kassel e.V. mit Vertretern der Drogenhilfe, der AIDS-Hilfe Kassel, dem Verein für Soziale Hilfe und des Medizinischen Competence-Centers Nordhessen (MCC) der JVA im Elisabeth-Krankenhaus Kassel, um sich über ein neues Projekt auszutauschen, dass ein besseres Übergangsmanagement für Strafgefangene mit chronischen Erkrankungen wie z.B. Hepatitis C oder HIV schaffen soll. „Werden Strafgefangene aus der Haft entlassen, müssen sie neu krankenversichert werden und haben häufig noch keinen Hausarzt. Chronische Erkrankungen können dann oft nicht zeitgerecht weiterbehandelt werden. Deshalb benötigen wir das Übergangsmanagement“, sagt Dr. Gero Moog.

Er ist ehrenamtlich Vorsitzender der Fahrenden Ärzte und am Elisabeth-Krankenhaus als Chefarzt der Gastroenterologie und als Sektionsleiter des Viszeralmedizinischen Zentrums tätig. Zwar würde es schon Organisationen geben, die sich in Kassel darum kümmern wie die Drogenhilfe, die AIDS-Hilfe Kassel oder der Verein für Soziale Hilfe, doch durch ein gemeinsames Projekt soll die Möglichkeit geschaffen werden, mehr zu tun, um Betroffenen noch besser helfen zu können, sagt Dr. Moog. Die "Fahrenden Ärzte Kassel" bieten seit 1996 in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Kassel und der Drogenhilfe eine mobile medizinische Erstversorgung für abhängigkeitskranke Menschen und Bedürftige an. Die „Fahrenden Ärzte Kassel“ sind ein Förderverein, der auf Geld- oder Sachspenden angewiesen ist, um die Versorgung der Hilfebedürftigen aufrechterhalten zu können.

Die "Fahrenden Ärzte Kassel" bieten seit 1996 in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Kassel und der Drogenhilfe eine mobile medizinische Erstversorgung für abhängigkeitskranke Menschen und Bedürftige an. Die „Fahrenden Ärzte Kassel“ sind ein Förderverein, der auf Geld- oder Sachspenden angewiesen ist, um die Versorgung der Hilfebedürftigen aufrechterhalten zu können.
Mehr Informationen unter: www.fahrende-aerzte.de