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Marcus Pirot leitet seit 1. März die Medizinische Klinik I am St. Bernward Krankenhaus

Neuer Chefarzt für die Kardiologie und Intensivmedizin am St. Bernward Krankenhaus: Zum 1. März dieses Jahres hat Dr. Marcus Pirot die Leitung der Medizinischen Klinik I von Prof. Dr. Karl Heinrich Scholz übernommen. Der 48-Jährige bringt bereits langjährige Chefarzterfahrung und eine breit gefächerte Expertise mit: Zu seinen Zusatzqualifikationen zählen unter anderem die Fachgebiete „Interventionelle Kardiologie“ und „Spezielle Rhythmologie“.


Vor seinem Wechsel nach Hildesheim leitete Dr. Pirot die Kardiologie an gleich zwei Kliniken in Bayern, in Neuendettelsau und Schwabach. Beide Kliniken sind im Bereich Kardiologie sehr gut aufgestellt – nichtsdestotrotz reizte es Dr. Pirot an einem größeren Krankenhaus zu arbeiten. Mehrere Kliniken standen zur Auswahl – dass die Wahl am Ende auf Hildesheim fiel, hängt neben dem breit aufgestellten Leistungsspektrum auch mit Dr. Pirots Vorgänger Prof. Karl Heinrich Scholz zusammen. „Ich habe Prof. Scholz bereits bei einem Kongress kennengelernt, bei dem er über das ‚Herzinfarktnetz Hildesheim-Leinebergland‘ gesprochen hat“, erinnert sich Dr. Pirot. „Damals habe ich natürlich nicht gedacht, dass ich mal sein Nachfolger werde.“


Ursprünglich stammt Dr. Pirot aus dem hessischen Bad Nauheim, sein Medizinstudium absolvierte er in Gießen. Nach seinem Abschluss im Jahr 2000 arbeitete er als Assistenzarzt an der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim und begann dort seine Ausbildung zum Herzspezialisten. 2004 wechselte er an die Universitätsklinik Heidelberg und schloss dort seinen Facharzt für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin ab. 2008 trat er eine Oberarztstelle in der Kardiologie des Theresienkrankenhauses in Mannheim an, baute eine Sektion für Elektrophysiologie auf, die bei der Diagnostik und Behandlung von schweren Herzrhythmusstörungen zum Einsatz kommt. Seit 2014 war Dr. Pirot als Chefarzt in Bayern tätig und verantwortlich für den Neuaufbau der kardiologischen Klinik mit mehreren Herzkatheterlaboren inklusive Elektrophysiologie im Krankenhaus Neuendettelsau. Nach einem Trägerwechsel der benachbarten Klinik Schwabach übernahm er dort ebenfalls federführend den Aufbau der kardiologischen Abteilung und etablierte den Einsatz von Kardio-MRT und Kardio-CT.


Auch für das St. Bernward Krankenhaus plant Dr. Pirot mittelfristig, die Elektrophysiologie zur Untersuchung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen noch mehr als bisher in den Fokus zu rücken, um das bereits sehr große Leistungsspektrum der Klinik noch breiter aufzustellen.

Und natürlich möchte der Chefarzt gemeinsam mit seiner Frau und seinen drei Kindern die neue Heimat Hildesheim besser kennenlernen. „Sehr viel sehen konnte ich von der Stadt bisher nicht, das muss ich zugeben“, stellt Dr. Pirot lachend fest. „Aber das, was ich gesehen habe, gefällt mir sehr gut.“