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Leitungswechsel in der medizinischen Berufsfachschule am St. Joseph-Stift Dresden

Zum Schuljahresende geht Marion Opitz, langjährige Leiterin der medizinischen Berufsfachschule am St. Joseph-Stift Dresden, in den Ruhestand. Ihre Aufgaben und ihre Erfahrung übergibt sie an ihre Mitarbeiterin Kristin Schulze, die seit Jahresanfang die Schulleitung innehat.


Genau ein Vierteljahrhundert ist es her, dass Marion Opitz ans Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden gekommen ist, vom Fleck weg als Schulleiterin engagiert, obwohl es sie ursprünglich auf die ITS gezogen hat. Das war 1998, die medizinische Berufsfachschule, in der Pflegefachleute ausgebildet werden, bestand erst seit gut zwei Jahren. Seither hat Marion Opitz hunderte von Pflegeschülern erfolgreich durch ihre Ausbildung begleitet – 720, um genau zu sein.


Das, was Marion Opitz für das Haus geschaffen hat – den hohen Praxisbezug sowie das gute Miteinander – will ihre Nachfolgerin Kristin Schulze weiterführen. Gleichzeitig verspricht sie sich von einigen Neuerungen positive Impulse. Schon in die Wege geleitet ist die Digitalisierung der Schule, beispielsweise mit einer Online-Bibliothek für die Schülerinnen und Schüler. Den Praxisbezug will sie weiter ausbauen, indem die Schülerinnen und Schüler des dritten Ausbildungsjahres im Rahmen eines neu vorgesehenen Wahlpflichtmoduls in verschiedene Bereiche wie die Funktionsdiagnostik, die Intensivtherapiestation oder das zum St. Joseph-Stift gehörende Marien-Hospiz „schnuppern“ dürfen.


Mit neuen Ausbildungsinhalten versuchen die Lehrkräfte, die Ausbildung auch künftig im Sinne des Hauses und attraktiv für die Berufs-schülerinnen und -schüler zu gestalten: Praxisnah und speziell auf die Bedürfnisse am St. Joseph-Stift – als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit christlichem Menschenbild – zugeschnitten. Das Haus geht damit seinen ganz eigenen Weg, um dem Fachkräftemangel in der Pflege erfolgreich zu begegnen.


Über ihre bisherige Chefin sagt Kristin Schulze: „Wenn ich Frau Opitz nicht kennengelernt hätte, wäre ich nicht hier. Wegen ihr bin ich lieber an einer kleineren Schule geblieben, nehme einen längeren Arbeitsweg auf mich, als in ein größeres Haus zu wechseln. Ihr Umgang mit dem Kollegium, den Schülern und den Pflegern und Schwestern auf Station, ihr Bezug zur Praxis sind mir Vorbild für meine kommende Tätigkeit.“ Entsprechend zuversichtlich schaut sie in die nahe Zukunft.


Im September werden wieder 27 junge Leute ihre dreijährige generalistische Ausbildung zur Pflegefachkraft an der medizinischen Berufsfachschule auf der Georg-Nerlich-Straße antreten.