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Kurz vor 22 Uhr erblickte das letzte Silvesterbaby im St. Joseph-Stift das Licht der Welt

Mit 1.251 Neugeborenen geht das Jahr 2023 zu Ende. Das erste Baby im neuen Jahr lässt am St. Joseph-Stift noch etwas auf sich warten. Für den wachsenden Anteil an nicht-deutschen Muttersprachlern unter den Müttern gibt es neue Angebote.

Um 21.52 Uhr am 31.12. war es soweit: Das letzte Baby des Jahres 2023, ein kleiner Junge, erblickte im Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden das Licht der Welt. Damit wurden hier im vergangenen Jahr 1.251 Babys zur Welt gebracht, darunter mit knapp 53 Prozent etwas mehr Jungen als Mädchen. Der geburtenreichste Monat war wie schon in den Vorjahren der Juli mit 132 Babys.

Steigend ist die Zahl der Mütter, die aus anderen Ländern stammen und ihr Baby im St. Joseph-Stift entbinden: 2023 kamen sie aus etwa 60 verschiedenen Nationen. Zu rund 76 Prozent stammten die Frauen aus Deutschland, gefolgt von Müttern aus Syrien, der Ukraine und Russland. Auch ferne Länder wie Jordanien, Laos oder Kolumbien waren darunter.
Um dem wachsenden Anteil an Gebärenden mit nicht deutscher Muttersprache gerecht zu werden, gibt es im St. Joseph-Stift seit 2023 Geburtsvorbereitungskurse für Frauen und Paare in englischer Sprache. „Diese Möglichkeit wird sehr gut angenommen, wir werden deshalb auf jeden Fall dabei bleiben“, sagt Hebamme Anna-Josefine Klopsch, die die Geburtshilfe leitet. „Auch unsere anderen neuen Kursangebote wie Väterabende, Trageberatung oder die Geschwisterschule werden rege besucht.“ Besonders freut sie sich darüber, dass jeder Frau seit Herbst eine 1:1-Betreuung unter der Geburt angeboten werden kann. „Um dieser Anforderung der Leitlinie zur vaginalen Geburt gerecht zu werden, haben wir unsere personellen Strukturen angepasst und können dies nun absichern“.

Oberärztin Dr. Silke Tacke ergänzt: „Es bedeutet uns viel, dass unsere Angebote einer familienorientierten Geburtshilfe gern angenommen werden und wir Eltern und Kinder auf ihrem Weg ins Familienleben menschlich und gleichzeitig medizinisch sicher begleiten dürfen. Diese intensive und umfassende Betreuung wird in Zeiten weltweiter Krisen immer wichtiger und durch unser babyfreundliches Konzept, die 1:1-Betreuung unter der Geburt und unsere Teamarbeit getragen.“

Das erste Baby des Jahres 2024 lässt nun noch etwas auf sich warten: Bis in die Nachmittagsstunden des 1. Januar hinein wurde zunächst noch keine Geburt verzeichnet.

Babyfreundliche Geburtsklinik mit 1:1-Betreuung 
Die Klinik für Geburtshilfe am Krankenhaus St. Joseph-Stift ist seit 2011 von der WHO und UNICEF als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ zertifiziert. Kliniken mit diesem Prädikat verwirklichen eine zeitgemäße Form der geburtshilflichen Betreuung. Sie fördern die Eltern-Kind-Bindung und das Stillen von Anfang an. In der aktiven Geburtsphase steht jeder Frau eine Hebamme als feste Ansprechpartnerin zur Seite. Mit zwei Wehenzimmern, vier Kreißsälen, davon ein vollwertiger Kreißsaal für Wassergeburten, einem OP-Saal und wohnlichen Ein- und Zweibettzimmern bietet das Krankenhaus St. Joseph-Stift auch räumlich die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Start ins Leben.

Informationsabende für interessierte Eltern
Werdenden Eltern, die sich für eine Entbindung im St. Joseph-Stift interessieren, bietet das Team der Geburtshilfe ein- bis zweimal monatlich Informationsabende an. Termine und weitere Informationen unter: https://www.josephstift-dresden.de/geburtshilfe