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Krankenhaus Reinbek mit Projekt "Kunst & Kirche"

Holzbildhauersymposium in Reinbek

Holzbildhauersymposium „Selig seid ihr…“ im St. Adolf-Stift

Vom 6. bis 12. Mai erschaffen sechs Holzbildhauer die Bergpredigt auf sechs großen Eichenholzstelen – Zuschauen erwünscht – Auch der neue Weihbischof kommt ins Krankenhaus

Das KRANKENHAUS REINBEK ST. ADOLF-STIFT widmet sich traditionell im Frühling Themen, die die Geschichte, Kunst oder den Glauben betreffen. Vom 6. bis 12. Mai 2017 lautet das Projekt „Kunst & Kirche“. Sechs Holzbildhauer interpretieren ihre Vorstellung der Bergpredigt. Im Patientengarten hinter dem Krankenhaus werden sie unter dem Motto „Selig seid ihr…“ an Eichenholzstämmen sägen und schnitzen, so dass vor dem Auge des Betrachters inmitten der Obstwiese ein Gesamtkunstwerk entsteht.

Krankenhaus-Geschäftsführer Björn Pestinger erläutert Hintergründe und Konzept: „Als ich hier vor einem Jahr anfing, hat es mir gut gefallen, dass das St. Adolf-Stift nicht nur für Top-Medizin und -Pflege steht, sondern als Reinbeker Institution gesellschaftlichen und christlichen Kontexten eine Bühne geboten hat und in Dialog mit der Gesellschaft getreten ist. Das Erbe von meinem Vorgängen Lothar Obst möchte ich pflegen und fortführen, indem wir ab sofort in jedem Frühling für die breite Öffentlichkeit ein Symposium anbieten.“

Den künstlerischen Leiter des diesjährigen Frühlingssymposiums, den Holzbildhauer, Thomas Kretschmer, kennt Björn Pestinger aus seiner Geschäftsführerzeit im Freistaat Thüringen: „Thomas Kretschmer ist Künstler, Beschäftigungstherapeut und Christ. Wir haben uns beide lange unterhalten, bis die Idee entstand, im Patientengarten die Bergpredigt schnitzen zu lassen und dabei Patienten, Angehörige und die interessierte Bevölkerung einzuladen, den Werkprozess als Zuschauer zu begleiten.“ In einer Art offenen Werkstatt im Patientengarten arbeiten die Bildhauer von Samstag bis Freitag in der Regel von 8.00 - 12.30 Uhr, von 14.30 -17.30 und von 18.30 - 20.00 Uhr unter freiem Himmel. Die Künstler sind: Thomas Kretschmer (aus Tegau), Bärbel Haage (Thiendorf), Edvardas Racevičius (Greifswald), Hans-Joachim Weichardt (Woltersdorf), Tim Weigelt (Jena) und Jochen Weinreiter (Volkmannsdorf).

„Was sagt die Bergpredigt? Welche Inspiration gibt sie uns in der heutigen Zeit? In unserem Rahmenprogramm finden die Besucher sicherlich nicht nur Anregungen, sondern vielleicht auch die eine oder andere Antwort“, sagt Pestinger. Besondere Freude bei den Beteiligten entstand als der erst Ende März zum Weihbischof vom Erzbistum Hamburg geweihte Horst Eberlein zusagte, am 11. Mai in der Krankenhauskapelle einen Gottesdienst zu feiern und im Anschluss mit den Künstlern über ihre Interpretation Bergpredigt zu sprechen. Pestinger: „Es gibt darüber hinaus in Interpretation zum Thema einen Kino-Abend mit dem Film Forrest Gump und am Freitagnachmittag zum Abschluss eine Vernissage rund um die in einem Kreis aufgestellten Holzstelen und Werke der Künstler zum Erwerb.“

 

Das Rahmenprogramm des Frühlingssymposiums vom 6. - 12. Mai 2017:

Samstag, 6. Mai, 17.00 - 18.00 Uhr, Kapelle: Gespräch mit den Holzkünstlern

Samstag, 6. Mai, 18.15 Uhr, Kapelle: Vorabendgottesdienst zur Bergpredigt

Montag, 8. Mai, 19.30 Uhr, Aula der Pflegeschule: Filmabend „Forrest Gump“

Donnerstag, 11. Mai, 17.00 Uhr: Kapelle: Gottesdienst mit dem neuen Weihbischof des Erzbistums Hamburg, Horst Eberlein. Am Ende des Gottesdienstes gehen wir gemeinsam nach draußen in den Patientengarten zu den fast fertigen Holzstelen, um uns die Kunstwerke genauer anzuschauen.

Donnerstag, 11. Mai, 18.15 Uhr, Aula der Pflegeschule: kleine Stärkung im Foyer

Donnerstag, 11. Mai, 18.45 - 20.00 Uhr, Aula: „Was bedeutet die Bergpredigt für unser Leben heute“ – Podiumsgespräch mit Weihbischof Horst Eberlein und den Holzbildhauern

Freitag, 12. Mai, 16.00 - 18.00 Uhr, Patientengarten: Vernissage rund um die Holzstelen & Einzelgespräche mit den Künstlern