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Krankenhaus Reinbek feiert Richtfest für seinen 48 Millionen-Neubau
- |20. Juni 2025
- |Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift

Nächster Meilenstein für das St. Adolf-Stift nur 5 Monate nach der Grundsteinlegung von Integriertem Notfallzentrum (INZ) und Bettenerweiterung erreicht
Erleichtert nahmen die rund 80 Gäste des Richtfestes das Klirren des Schnapsglases auf, das Polier Stefan Heller am Donnerstagnachmittag mit ordentlicher Geschwindigkeit vom Gerüst des Neubaus in den Keller geschleudert hatte. Denn Scherben bringen bekanntlich Glück. Vor allem, wenn im vorherigen Trinkspruch der Herrgott um seinen Segen für das Bauwerk und die Bauherren angerufen wurde. Nach dem Applaus zog der Baustellenkran den in den schleswig-holsteinischen Landesfarben geschmückten Richtkranz in die Höhe über das Flachdach des Neubaus im Innenhof des Krankenhauses Reinbek.
„Im Januar haben wir bei Eiseskälte an dieser Stelle die Grundsteinlegung auf der Bodenplatte noch mit Blick nach unten gefeiert. Wir freuen uns, dass wir nach nur 5 Monaten die vollen zwei Geschosse in die Höhe schauen können und mit dem Bau also sehr gut im Zeitplan sind. Es werden sogar schon die ersten Fenster eingebaut und nun folgt der Innenausbau“, sagte Geschäftsführer Fabian Linke in seiner Begrüßung. „Wir sind überzeugt, dass wir unser Integriertes Notfallzentrum und die Bettenerweiterung wie geplant im Spätsommer 2026 in Betrieb nehmen können.“
Bei Wind und Wetter mit vollem Einsatz am Bau gearbeitet
Bei Limonade und alkoholfreiem Bier hatten sich neben den Mitarbeitenden der Hochbaufirma, der Architekturfirmen und des Krankenhauses auch einige Elisabethschwestern am Rohbau versammelt und auf den 48 Millionen Euro teuren Neubau angestoßen. Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Stefan Jäckle bedankte sich im Namen des St. Adolf-Stiftes vor allem bei den Bauarbeitern und Architekt:innen: „Von meinem Arbeitsplatz in der Endoskopie aus konnte ich Sie täglich beobachten: Bei Wind und Wetter, bei Schnee und Regen haben Sie mit vollem Einsatz am Bau gearbeitet. Meinen Respekt und Dank.“
Architekt Markus Kasper vom Architekturbüro Henke + Partner ordnete die Tradition des Richtfestes für die Anwesenden ein: „Das Richtfest feiert man immer dann, wenn das gesamte Volumen des neuen Bauwerks erreicht ist. Früher war es in der Regel dann, wenn der Dachfirst fertig war.“ Er freute sich, dass das St. Adolf-Stift diese Tradition trotz Flachdach fortführt und bedankte sich vor allem bei den Ordensschwestern, die das Krankenhaus 1884 an dieser Stelle gegründet haben.
Im Anschluss wurden die Handwerker der Baufirmen noch zu einem kleinen Grillfest eingeladen. Die Krankenhausmitarbeitenden können den Rohbau bei ihrem Sommerfest im Juli besichtigen.
Eine Baustellenkamera hält Baufortschritt im Zeitraffer fest
Das St. Adolf-Stift hat eine DSGVO konforme Baustellen-Kamera installiert, deren Bilder unter: www.krankenhaus-reinbek.de/baut öffentlich zugänglich sind. Hierüber können alle Interessierten den Baufortschritt verfolgen. Auf dem Foto ist immer der letzte Stand der Baustelle zu sehen. Und einmal wöchentlich wird ein Zeitraffer-Video aktualisiert: Im 15-Minuten-Takt werden Fotos aufgenommen, gegebenenfalls verpixelt dann zum Videofilm hinzugefügt, so dass am Ende die gesamte Bauphase in einem Film von nur 90 Sekunden dokumentiert ist.