Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Details Anzeigen

Datenschutzerklärung

In einer Reihe mit den Universitätskliniken

St. Bernward Krankenhaus in höchste Kategorie der Notfallversorgung eingestuft

Rund 2000 Krankenhäuser stellen in Deutschland eine flächendeckende Gesundheitsversorgung sicher. Doch nicht jedes Haus ist für jeden Patienten geeignet – auch nicht im Notfall.
Gerade bei Herzinfarkten und Schlaganfällen, wenn jede Sekunde zählt, ist eine schnelle, umfassende Behandlung wichtig. Diese kann aber nur erfolgen, wenn Herz- und Gefäßspezialisten sowie die geeignete medizinisch-technische Ausstattung direkt vor Ort greifbar sind.

Ein neuer Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) will diesen Qualitätsanspruch in der medizinischen Notfallversorgung künftig sicherstellen, unter anderem durch eine angemessene Vergütung. Natürlich muss jedes Krankenhaus auch weiterhin die Erstversorgung bei Notfällen gewährleisten können.

Darüber hinaus werden jedoch sämtliche Notaufnahmen in der Bundesrepublik nach einem Stufenmodell in Kategorien eingeordnet. Unterschieden wird nun nach Krankenhäusern, die neben der Erstversorgung eine Basisnotfallversorgung anbieten können (Stufe 1), nach Kliniken, in denen es eine erweiterte Notfallversorgung gibt (Stufe 2), sowie nach Maximalversorgern, die eine umfassende Notfallversorgung leisten (Stufe 3).

Gemäß den Vorgaben des G-BA-Beschlusses bietet das St. Bernward Krankenhaus (BK) als einzige Klinik in Stadt und Landkreis Hildesheim diese umfassende Notfallversorgung und wurde dementsprechend in die höchste Kategorie eingestuft.

„Dieses Ergebnis freut uns natürlich sehr und zeigt uns, dass sich unsere Investitionen in eine gute Ausstattung und Patientenversorgung gelohnt haben“, sagt Karen Thiele, Kaufmännische Leiterin am BK.

Bei der Einstufung berücksichtigt wurden unter anderem die Anzahl und Art der medizinischen Fachabteilungen, die Zahl der intensivmedizinischen Beatmungsplätze, das Vorhandensein eines Hubschrauberlandeplatzes, die medizinisch-technische und personelle Ausstattung des jeweiligen Krankenhauses sowie die Arbeitsabläufe innerhalb der Zentralen Notaufnahme. „Die höchste Stufe der Notfallversorgung erreichen in der Regel nur Maximalversorger wie Universitätskliniken“, stellt Dr. Michael Hillebrand, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am BK, fest. „Für die Stadt und die Region Hildesheim bedeutet unsere Einstufung in der höchsten Kategorie, dass die Notfallversorgung außerordentlich gut aufgestellt ist.“

 

Foto unten:
Dr. Michael Hillebrand, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am BK, ist stolz auf das Ergebnis.