Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Details Anzeigen

Datenschutzerklärung

Helfer auf vier Pfoten

Ein Leckerli für Nala: Der Besuchshundedienst des ASB wird künftig regelmäßig im St. Bernward Krankenhaus zu Gast sein.

Eine tierisch gute Überraschung gab es gestern für die Patienten auf der geriatrischen Station im St. Bernward Krankenhaus: Erstmals war der Besuchshundedienst des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) mit den beiden Labradorhündinnen Cara und Nala zu Gast und sorgte für strahlende Gesichter bei den Patienten. „Ich hatte selbst immer Hunde“, freut sich eine Patientin der Station A6, während sie begeistert Nalas Kopf streichelt und ihr ein kleines Leckerli gibt. „Das merkt man auch“, stellt Nalas Besitzerin Sabine fest, die wie auch Caras Besitzerin Johanna ihren vollständigen Namen nicht öffentlich nennen möchte.
Seit etwa sechs Monaten sind Sabine und Nala für den Besuchshundedienst im Einsatz, Johanna und Cara sind heute zum ersten Mal mit dabei. Künftig werden die vier sowie noch ein weiterer Hund und dessen Besitzerin Silvia regelmäßig auf der geriatrischen Station und der Palliativstation des St. Bernward Krankenhauses anzutreffen sein. „Für unsere Patienten sind die Besuche der Hunde eine schöne Abwechslung“, sagt Maike Kanthak aus der Bereichsleitung Pflege. „Wir freuen uns daher sehr über die Zusammenarbeit mit dem ASB.“
Auch Sabine und Nala genießen die Zeit bei den Patienten. „Es erfüllt mich, anderen eine Freude machen zu können“, antwortet Sabine auf die Frage, warum sie sich ehrenamtlich beim Besuchshundedienst engagiert. Ein Zeitungsartikel über das Angebot hatte sie auf die Idee gebracht, mit dem ASB Kontakt aufzunehmen. Nach einer guten Vorbereitung auf ihre künftige Aufgabe mit anschließendem Eignungstest gehören Nala und sie nun zum festen Team des Besuchshundedienstes, das sich einmal monatlich trifft. „Wichtig ist, dass die Hunde sich gut mit
fremden Menschen und anderen Hunden vertragen und dass sie auf Kommandos hören“, erklärt Sabine. Für die Tiere seien die Besuche in den Einrichtungen durchaus aufregend. „Umso wichtiger ist es, dass die Hunde ein großes Vertrauen zu ihren Besitzern haben.“
Alle Hunde des Besuchsdienstes werden regelmäßig von Tierärzten untersucht, sind geimpft und entwurmt. Zu den Einsatzbereichen zählen neben Krankenhäusern auch Seniorenheime, Einrichtungen für Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen, Hospize und Palliativeinrichtungen, Kinderheime, Schulen z.B. während Projektwochen sowie Justizvollzugsveranstaltungen.