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Früherkennung von Krebs: Fortbildung des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara zu Gast bei der Universitätsmedizin Halle

Die Untersuchung von menschlichen Zellen unter dem Mikroskop nimmt in der Medizin einen hohen Stellenwert ein und ist Grundlage immer komplexer werdender Therapiekonzepte – zum Beispiel bei der Behandlung von Krebserkrankungen.

Das rechtzeitige und vollständige Erkennen von Erkrankungen im Bereich des Brustkorbs entscheidet maßgeblich über den Therapieerfolg und die Heilungschancen für die betroffenen Patienten. Aus diesem Grund nimmt die Zelldiagnostik, also die Untersuchung von menschlichen Zellen unter dem Mikroskop, in der Medizin einen hohen Stellenwert ein. Die Zelldiagnostik, auch Zytologie genannt, ist ein Bestandteil immer komplexer werdender Therapiekonzepte, zum Beispiel beim Lungenkrebs. Am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) haben hochkarätig und international besetzte Zytologiefortbildungen eine mehr als 20 Jahre währende Tradition.


Um Fachärzte und Medizinisch-technische Assistenten in die Lage zu versetzen, krankhafte Veränderungen an Zellen nicht nur sicherer erkennen, sondern auch besser einordnen zu können, wurde unter der Leitung von Dr. Ralf Heine, Chefarzt der Medizinischen Klinik III am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, ein zweiteiliger Grundlagenkurs ins Leben gerufen. Bestandteil des in Sachsen-Anhalt einmaligen Fortbildungsangebotes für die klinische Zytologie in der Pneumologie (Lungen- und Bronchialheilkunde) ist auch ein auf dem jährlichen Kurs aufbauendes Seminar.


In diesem Jahr fand die Veranstaltung erstmals im Anatomischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) statt. „Auf der Basis unserer seit Jahren bestehenden, exzellenten Zusammenarbeit hat uns Frau Professor Heike Kielstein, Leiterin des Instituts für Anatomie und Zellbiologie, in die Räumlichkeiten der Universitätsmedizin eingeladen. Dort hatten wir hervorragende Bedingungen für die Vorträge, das Mikroskopieren und die Live-Demonstrationen“, fasst Chefarzt Dr. Heine die dreitägige Veranstaltung zusammen. Der Kurs fand als Hybrid-Format statt, so dass Fachpublikum sowohl vor Ort als auch per Video-Schalte teilnehmen konnte. Erneut waren Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet und dem europäischen Ausland angereist, unter anderem vom Universitätsklinikum Köln, vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und von der Tampere University (Finnland).