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Früchte von einem anderen Stern

Sie sehen echt zum Anbeißen aus – die Früchte im neu angelegten Skulpturengarten im St. Bernward Krankenhaus. In Wirklichkeit gibt es sie nicht, alle Gemüsesorten und Früchte wurden von Studierenden der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim unter der Leitung von Prof. Hans Lamb erfunden: „Sie sagen: Kauf mich, mach mich auf, ich schmecke super“, erklärt der Professor: „Das ist die Botschaft der Früchte“, die schon jetzt für Gesprächsstoff im Krankenhaus sorgen.

„Alien Fruits“ nennt sich die Ausstellung, die nun ein halbes Jahr lang im St. Bernward Krankenhaus zu sehen sein wird. Anschließend werden im halbjährlichen Wechsel weitere Werke von HAWK-Studierenden im Skulpturengarten des BK präsentiert. Hierfür haben Studierende Skulpturen geschaffen, die fiktive, nicht real existierende Früchte oder Gemüsesorten darstellen, die auch von einem anderen Stern stammen könnten. Die Skulpturen sind aus Ton modelliert, gebrannt und lackiert und sollen durch ihre äußere Form Anlass für Fantasie und Mutmaßung liefern.

„Die Ausstellung passt einfach perfekt in diesen Garten. Sie wird schon jetzt sehr positiv angenommen, viele sprechen darüber, und das ist genau das, was wir uns davon versprochen haben“ freut sich die kaufmännische Leiterin des St. Bernward Krankenhauses Karen Thiele bei der Ausstellungseröffnung. Die Planung reicht, wie so vieles derzeit, zurück bis ins Jahr 2021, da vereinbarte das St. Bernward Krankenhaus mit der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen die Kooperation, in der Studierende die Möglichkeit erhalten, ihre Ergebnisse aus der Grundlehre des Studiengangs Gestaltung einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen.

„Das ist eine richtig gute Erfahrung, ich fand an der Aufgabe auch sehr gut, dass wir auf eine Ausstellung hingearbeitet haben“, erklärt Vivienne Zagumin, die im 2. Semester im Kompetenzfeld Innenarchitektur studiert. Ebenfalls im 2. Semester Innenarchitektur studiert Khue Nguyen: „Es war sehr spannend, mit dem Material Ton zu arbeiten, weil ich so viel immer wieder verändern konnte.“ Theresa Zellmer aus dem 2. Semester Produktdesign freute sich am meisten über „die Freiheit in der kreativen Aufgabe“.