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Einweihung im Rahmen einer medizinischen Fortbildungsveranstaltung

Das Team der Palliativmedizin mit Chefarzt Prof. Dr. Winfried Hardinghaus (links)
Das Franziskus-Krankenhaus Berlin hat die palliativmedizinische Versorgung unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Winfried Hardinghaus ausgebaut. Im Rahmen einer medizinischen Fortbildungsveranstaltung ist die neue eigene Station mit jetzt zehn Betten heute vorgestellt worden. In Vertretung von Gesundheitsstaatssekretär Boris Velter sprach der Abteilungsleiter Gesundheit in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Dirk Rothenpieler, ein kurzes Grußwort und wies auf die zunehmende Bedeutung der palliativmedizinischen Versorgung in Berlin hin. Der Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin, Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, erklärte: »Mit diesem Angebot kommen wir dem Bedürfnis von Kranken und ihren Angehörigen nach einer professionellen Behandlung Schwerstkranker und Sterbender nach. Die Palliativstation bietet eine leidensmindernde Intervention bei akuten körperlichen und seeliachen Krisen am Lebensende, die ambulant nicht beherrschbar sind. Jeder Mensch hat ein Recht darauf, in Würde zu sterben. Dazu gehört nicht die Verlängerung der Lebenszeit um jeden Preis, sondern der Erhalt individueller Lebensqualität nach den Wünschen und Bedürfnissen des Patienten.« Um die Palliativpatienten kümmern sich jetzt auch mehr Pflegekräfte und das Ärzteteam wurde um eine Assistenzärztin erweitert. Interdisziplinäre Ausrichtung und persönliche Atmosphäre Die Palliativmedizin im Franziskus-Krankenhaus ist interdisziplinär und ganzheitlich ausgerichtet. Eingebunden sind nicht nur die verschiedenen Fachabteilungen des Hauses wie Innere Medizin, besondere Gastroenterologie, Chirurgie, Urologie und Radiologie. Auf der Station arbeiten neben den speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegekräfte auch der Sozialdienst, die Seelsorge, die Physiotherapie sowie der ehrenamtliche Dienst des Unionhilfswerkes. Auch Angehörige und Freunde spielen eine wichtige Rolle bei der Betreuung der Kranken und für ihr Wohlbefinden. Für sie wurde ein Wohnzimmer eingerichtet, in das sie sich für Gespräche oder zum Ausruhen zurückziehen können – ein »Raum für Gefühle« .