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Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zeichnet Krankenhaus Reinbek aus

Mindestens vier Überwachungsplätze mit einer Transferzeit von nicht mehr als 15 Minuten in ein Herzkatheterlabor – und das 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr – das sind einige der Mindestanforderungen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DKG) für eine Zertifizierung als Chest Pain Unit. Denn bei unklaren Brustschmerzen muss zügig abgeklärt werden, ob ein Herzinfarkt vorliegt. Um dies zu bestätigen oder auszuschließen wird eine solche, speziell ausgestattete Überwachungseinheit benötigt. 

Seit dem 22. Februar 2023 verfügt die Klinik für Kardiologie des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift über eine „zertifizierte Chest Pain Unit“ mit insgesamt 6 Betten. Chefärztin Dr. Britta Goldmann sagt: „Patienten mit Brustschmerzen brauchen einen strukturierten Behandlungsablauf, geschultes Personal, spezielle Räumlichkeiten und ein 24/7 bereites Herzkatheterlabor mit einem interventionell tätigen Team. So ist sichergestellt, dass Patienten mit Verdacht auf eine kritische Durchblutungsstörung am Herzen zeitnah und professionell versorgt werden. Grundsätzlich gilt: Je schneller diagnostiziert und therapiert wird, umso besser ist die Prognose für die Patienten.“ 

Die Prüfer, die das Audit im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie durchgeführt haben, waren von der strukturierten Vorbereitung des interdisziplinären Teams begeistert. In ihrem Bericht lobten sie explizit: „Sehr gut geführte und ausgestattete CPU, die in die IMC-Überwachungseinheit integriert ist. Pflege- und Ärzteteams sehr motiviert. Gute und kollegiale Arbeitsatmosphäre.“

Die Ärztliche Leiterin der CPU, Dr. Friederike Niehaus freut sich: „Wir sind sehr stolz über die Anerkennung unserer Chest Pain Unit durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie. Es ist ein Zeichen für einen hohen Qualitätsstandard in der Versorgung von Patienten mit akuten Brustschmerzen und eine Bestätigung für das Team, das sich in Reinbek um Patienten mit Verdacht auf einen Herzinfarkt kümmert.“