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150 Jahre KWA

Der Tradition verbunden – die Zukunft im Blick
150 Jahre Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur hl. Elisabeth

Am 23. Mai 2014 beging die Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur hl. Elisabeth (KWA) das 150-jährige Jubiläum ihrer staatlichen Anerkennung. Zum feierlichen Festakt im Provinzhaus der Elisabeth-Schwestern in Berlin-Schlachtensee fanden sich zahlreiche Gäste aus Kirche und Gesellschaft, von Caritas, konfessionellen Krankenhausträgern und Einrichtungen sowie der großen Krankenhausverbände ein.

Das Erzbistum Berlin wurde an diesem Tag durch Prälat Stefan Dybowski vertreten, vom Generalat in Rom reisten neben der Generaloberin, Mutter M. Samuela Werbinska, weitere Ratsschwestern an. Außerdem hatten ehemalige und amtierende Direktorien aller früheren KWA-Einrichtungen sowie natürlich viele Schwestern der Ordensgemeinschaft, Mitarbeiter und Partner ihr Kommen zugesagt.

Die Jubiläumsfeier begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kapelle des Provinzhauses; in Festbeiträgen erinnerten sich die Redner des Vergangenen und schauten hoffnungsfroh in die Zukunft. Im idyllischen Ambiente des Provinzhauses bot sich den Gästen anschließend gute Gelegenheit für Gespräche und einen ganz individuellen Austausch.
Die Provinzoberin, Sr. M. Dominika Kinder, zu diesem besonderen Höhepunkt: „Dieses runde Jubiläum ist uns Anlass zu Freude und Dankbarkeit. Es ist beeindruckend, wie beginnend mit den ersten, bescheidenen Anfängen vier engagierter Frauen in Neisse, dank ihrer Visionen und Zielstrebigkeit sowie des unermüdlichen Handelns aller unserer Schwestern und ihrer Mitstreiter in diesen 150 Jahren das Leben Bedürftiger und Menschen in Not mit gelebter christlicher Nächstenliebe begleitet und bereichert wurde. Zugleich stehen wir heute vor der großen Aufgabe, die Zukunft der früheren KWA-Einrichtungen weiterhin aktiv zu gestalten.“

Die KWA war von Beginn an untrennbar mit dem Wirken der Elisabeth-Schwestern ver-bunden. Die Jubiläumsfeierlichkeiten setzen auch ein Zeichen, dass trotz tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen das Vermächtnis der Schwesterngemeinschaft heute so aktuell wie vor 150 Jahren ist. Tief verwurzelt im christlichen Glauben und basierend auf dessen Werte, wird das soziale Engagement aller im Glauben und Handeln verbundenen Menschen für das Miteinander im Alltag auch weiterhin richtungsweisend sein.

Gegenwärtig leben und arbeiten in Deutschland noch 220 Elisabeth-Schwestern an insgesamt 12 Standorten. Weltweit engagieren sie sich neben Europa vor allem auch in Asien, Afrika und Südamerika für Menschen jeden Alters in Armut und Not. Für das aktuelle Projekt, den Aufbau eines Gesundheitszentrums in Maganzo/ Tansania, wurden bei der Festveranstaltung auch Spenden entgegen genommen.
Die Gäste erhielten an diesem Tag eine eigens zum Jubiläum erstellte Festschrift mit interessanten Einblicken in die Geschichte von 150 Jahren KWA, wertvollen historischen Bilddokumenten und einem Blick auf die nahe Zukunft. Ebenfalls zum Jubiläum ging die neue online-Präsenz www.kwa-reinbek.de an den Start.

Für die künftigen Herausforderungen ist die KWA, nunmehr Gesellschafterin des Elisabeth Vinzenz Verbundes, gut gerüstet. „Mit seinen Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen in ganz Deutschland positioniert sich die neue Verbund GmbH unter den zehn größten konfessionellen Krankenhausträgern. Sie führt damit auch die Tradition eines aus dem Glauben heraus motivierten, solidarischen Handelns in der modernen Gesellschaft fort“, so Dr. Sven U. Langner, Geschäftsführer der KWA und zugleich des Elisabeth Vinzenz Verbundes.