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- 1000. Baby im St. Bernward Krankenhaus Hildesheim geboren
1000. Baby im St. Bernward Krankenhaus Hildesheim geboren
- |13. August 2025
- |St. Bernward Krankenhaus Hildesheim

Timofey ist das 1000 Baby im St. Bernward Krankenhaus im Jahr 2025
Zu früh und doch eine Punktlandung
Eigentlich hätte Timofey noch fünf Wochen lang im Bauch seiner Mutter bleiben sollen. Doch der kleine Junge hatte es eilig – und schaffte so die Punktlandung. Er ist das 1000. Baby, das in diesem Jahr im St. Bernward Krankenhaus (BK) zur Welt gekommen ist. Am 11. August um 9.54 Uhr erblickte er in der 35. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt das Licht der Welt, mit 2800 Gramm Gewicht und 48 Zentimetern Größe. Mit seinen Eltern, die aus der Ukraine nach Hildesheim gezogen sind, freut sich vor allem auch seine fünfjährige Schwester Polina über die Geburt ihres kleinen Bruders.
Andrea Kämmerer, Stationsleitung der Frühgeborenenstation E3 im St. Bernward Krankenhaus, ist zuversichtlich, dass Timofey schon in Kürze nach Hause kann. „Trotz der Frühgeburt geht es ihm gut – er muss nun nur noch wachsen und zunehmen.“
Versorgt und betreut werden Timofey und seine Eltern auf der Frühgeborenenstation im BK, das zum Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe Level 1 gehört. Das bedeutet, dass hier auch die allerkleinsten Frühchen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1250 Gramm rund um die Uhr versorgt werden können. Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung kümmern sich unter anderem auch Psychologinnen, Babylotsinnen, Seelsorger und die sozialmedizinische Nachsorge um die Eltern und ihre Kinder.
„Wir freuen uns sehr, dass wir für die jungen Familien in Stadt und Landkreis Hildesheim und weit darüber hinaus diese umfassende und ganzheitliche Versorgung anbieten können“, stellt Susann Börner, Pflegedirektorin am St. Bernward Krankenhaus, fest. „In unserem geplanten Neubau für unser Eltern-Kind-Zentrum ‚thea‘ werden die Strukturen der Kinderklinik und der Geburtshilfe noch enger zusammenwachsen, da dann auch die unmittelbare räumliche Nähe gegeben ist – die Kreißsäle, die Geburtenstation und die Frühgeborenen- und Kinderintensivstation befinden sich dann quasi Wand an Wand.“