St. Joseph-Stift Dresden erneut bestes Krankenhaus Sachsens in seiner Größenklasse

F.A.Z.-Institut zeichnet christliches Haus in der Kategorie „150 bis 300 Betten“ aus – sieben Fachabteilungen besonders empfohlen

Das St. Joseph-Stift Dresden ist laut aktueller Studie des F.A.Z.-Instituts erneut das beste Krankenhaus Sachsens in seiner Größenklasse („150 bis unter 300 Betten“). Mit 92,4 von 100 Punkten behauptet das traditionsreiche christliche Krankenhaus seinen Spitzenplatz unter den sächsischen Kliniken und gehört auch bundesweit in seiner Größe zu den führenden Einrichtungen.

Hohe Anerkennung für Versorgung in Dresden
„Diese Auszeichnung bestätigt die kontinuierlich hohe Qualität unserer medizinischen und pflegerischen Arbeit. Sie ist eine große Anerkennung für das tägliche Engagement unseres Personals“, sagt Geschäftsführer Viktor Helmers „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich mit hoher Fachlichkeit und großer menschlicher Zuwendung um unsere Patientinnen und Patienten. Diese Kombination macht unser Haus aus – und wird wiederholt auch von unabhängiger Stelle bestätigt.“

„Ganz besonders freut es mich, dass wir dieses Ergebnis in einer Zeit erzielen konnten, in der Krankenhäuser mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen haben und manche Häuser teils deutliche Defizite erwirtschaften“, so der Geschäftsführer. „Dass uns nicht nur eine ausgezeichnete Platzierung in der Studie gelingt, sondern zugleich ein positiver Jahresabschluss, ist Ausdruck unserer klaren strategischen Ausrichtung: Spezialisierte medizinische Angebote, effiziente Abläufe und schlanke Strukturen ermöglichen es uns, hohe Versorgungsqualität mit wirtschaftlicher Stabilität zu verbinden – eine Leistung, die in der aktuellen Lage keineswegs selbstverständlich ist.“

Sieben Fachabteilungen besonders empfohlen
Erstmals weist die Studie einzelne Fachbereiche separat aus. Gleich sieben Abteilungen des Dresdner Hauses –Orthopädie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie Schmerztherapie – werden besonders empfohlen.

Was das Ranking aussagt 
Die Auszeichnung „Deutschlands beste Krankenhäuser“ basiert auf einer fundierten Bewertung. Das F.A.Z.-Institut analysierte dafür zuletzt 1.820 Krankenhäuser bundesweit – in acht Kategorien, abgestuft nach Bettenanzahl. In die Bewertung flossen der aktuelle Qualitätsbericht (2023) mit Kennzahlen zur medizinischen und pflegerischen Versorgung, aus­gewählte Daten aus dem Bundes-Klinik-Atlas – etwa zur Pflegepersonal­quote – sowie Ergebnisse eines umfassenden Social Media Monitorings ein, das u. a. Beiträge auf Plattformen wie Klinikbewertungen.de oder Google analysierte. Maßgebliche Kriterien waren hier z. B. Aussagen zu Beratungs- und Behandlungsqualität, Abläufe, Gesamtzufriedenheit und Weiterempfehlungsquote.

Nur Kliniken, die in allen Bereichen überzeugen und mindestens 75 von 100 möglichen Punkte erreichen, erhalten das Qualitätssiegel.